Vor zwei Stunden erreichten uns Bilder aus der ehemaligen syrischen 3-Millionen-Metropole Aleppo. Die Aussicht auf die Inobhutnahme syrischer Kinder in deutschen Pflegefamilien ließ an den noch betriebenen Schulen spontane Demonstrationen des Dankes und der Hoffnung ausbrechen. Die Bilder stammen aus einer privat finanzierten Schule im Viertel Salaheddin, das direkt an der Front liegt. Die Schülerinnen und Schüler hielten Bilder der Minsterin und teilweise in deutscher Sprache geschriebene Dankesbotschaften in die Luft. Auch Paul Lehriedler, Vorsitzender des Familienausschusses des Bundestages und Ralf Jäger, Vorsitzender der Innenministerkonferenz der Länder (IMK), werden auf den Strassen Aleppos als Retter gefeiert, genauso wie Elke Ferner, Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium und nicht gerade unbeteiligt an  der gesamten Rettungsaktion. Uns freut die positive Resonanz auf das Hilfsprogramm. Wir müssen allerdings darauf hinweisen, dass selbst wir nur einen kleinen Beitrag leisten können. Auch die internationale Gemeinschaft ist gefragt.